Zu Beginn der Konzertreihe 2024 von „Blues in Nottuln e.V.“ am 20. Januar (Samstag) gibt es eine stimmungsvolle Zeitreise zurück in die aufregenden sechziger Jahre: aus Münster hat sich die Kultband „The Dandys“ angesagt und will die ehrwürdige Alte Amtmannei in einen Beat Club verwandeln. Gleichzeitig geht ein Teil der Einnahmen an die Organspende-Initiative „No Panic for Organic“, die von der Gruppe schon seit Jahren unterstützt wird.
Die Dandys gründeten sich 1965. Damals eroberte der Beat die Welt, eine gitarrenlastige Musikrichtung mit Elementen von Rock’n’Roll, Blues und Skiffel, und repräsentiert durch Bands wie den Beatles, Kinks, Hollies, Easybeats, Rattles und Lords. Und mitten drin die Dandys! 1967 wurden die Dandys sogar Beatweltmeister, indem sie 240 Stunden am Stück spielten.
Hans Greiner (Gitarre) und Dieter Kemmerling (Bass) waren von Beginn an dabei. Gerd Jörling (Gitarre) kam dann ein wenig später dazu, während Backy Backhausen (Schlagzeug) damals nur kurz dazugehörte. Er wurde dann Mitbegründer und jahrelanges Mitglied von Udo Lindenbergs Panikorchester und ist heute aber wieder bei den Dandys.
Seit einer Organtransplantation, die einem der Bandmitglieder das Leben rettete, engagiert sich die Gruppe für die Organspende-Initiative „No Panic for Organic“, deren Ziel es ist, das Thema Organspende positiv anzusprechen und die Organspendenbereitschaft zu erhöhen. Wir möchten „No Panic for Organic“ gerne unterstützen und daher gehen von jedem verkauften Ticket 5 Euro an diese Organisation.
In den sechziger Jahren waren die Dandys in den Augen vieler Eltern die Vorboten des Untergangs des Abendlandes. Aber sie sind auch heute noch in Sachen Beat unterwegs und man kann sie fast schon als Legende bezeichnen. Ihr neues Programm heißt „Neues von Gestern“ und ist kein Oldie-Programm, sondern ein musikalisches Feuerwerk, das die ehrwürdigen Mauern der Alten Amtmannei zum Beat Club werden lässt!
Wenn ihr mehr über die Organspende-Initiative „No Panic for Organic“ erfahren wollt, klickt ► HIER ◄.
Denkt dran: Wenn mehr mitmachen, müssen weniger warten!
Quelle: Westfälische Nachrichten